Wie ich den Weltfrieden rettete

Wie kam es dazu

Gefühlte 100 Jahre lang fuhr ich Taxi. Das Fahren allein aber reichte mir nicht, denn ich war schon immer als Klassenclown gut. Es drängte mich, meine Fahrgäste zu unterhalten.  – Ja, glauben sie es ruhig: Ich verwende noch deutsche Wörter. Es fiele mir auch nicht schwer, die Leute zu entertainen, aber ich habe mehr Lust zum unterhalten. Meine Fahrgäste haben deshalb auch immer viel Spaß gehabt. Besonderes Vergnügen hatten sie bei meinen Erzählungen aus meiner Wehrdienstzeit in der NVA.
Aber warum ist das so? Das ist schnell erklärt.
Wehrdienst ist ja nun nicht gerade das, wonach sich jeder junge Mann riß, er kam aber nicht darum herum. Wenn dann alles vorbei war, fiel ihm aber immer nur der Unfug ein, den er getrieben hat oder alle anderen lustigen Begebenheiten. Die unangenehmen Dinge vergaß er bewußt wie unbewußt.
Was übrigbleibt, ist eine Armeezeit voller Spaß und Kurzweil.
Wenn man dann allerdings trotzdem noch den Weltfrieden rettet, ist das der Gipfel der Glückseligkeit für jeden Soldaten!

Als guter Erzähler konnte ich sehr, sehr viele Fahrgäste lauthals bis Tränen lachend  nach Hause schicken. Und jetzt kommt der springende Punkt: Viele davon meinten: “Darüber müßten sie mal ein Buch schreiben!” Weil ich nun niemals jemandem etwas abschlagen kann, habe ich es jetzt getan, ohne halbe Sachen, mit der ganzen Wahrheit.

Home   Wie kam es   Leseprobe   Buch kaufen   AGB   Impressum